Migräne

Unter Migräne leiden in Deutschland ca. 10% der Bevölkerung. Sie kann bei Frauen dreimal häufiger beobachtet werden als bei Männern. Migräne liegt ein multifaktorielles Krankheitsbild zugrunde.

In meiner Praxis wende ich die Migränetherapie nach Kern an. Dies ist ein völlig neuer Therapieansatz in der Behandlung von Migräne und Kopfschmerzen, der auch als manuelle Informationstherapie angesehen werden kann. Ihr liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass sich Kopfschmerzen und Migränebeschwerden in den meisten Fällen auf der körperlichen Ebene lokalisieren lassen und deshalb auch auf dieser körperlich-anatomischen Ebene positiv beeinflusst werden können.

Der Ansatz ist unser Körper. Dieser wird durch die „BE- HAND-LUNG“ im wahrsten Sinne des Wortes über einen besseren Zustand informiert.
Die Migränetherapie nach Kern bietet unserem Körper die Möglichkeit neue therapeutische Berührungs- und Bewegungsqualitäten zu erlernen. Außerdem sollen die anatomischen Strukturen durch taktile Reize (Berührungsreize) an ein Wohlgefühl erinnert werden.

Der Therapieansatz der Migränetherapie nach Kern ist seit 12 Jahren in der Praxis erprobt und ein natürliches Behandlungskonzept mit hoher Erfolgsquote und ohne Einnahme von Medikamenten. Im Laufe der Jahre hat sich ein Netzwerk von ca. 1500 Therapeuten aufgebaut, die diese Therapie einsetzen. Die Migränetherapie nach Kern kann sowohl prophylaktisch als auch in akuten und chronischen Schmerzzuständen angewandt werden.


Migränetherapie nach Kern

Therapieansatz:
  • Vom “ Schmerzgedächtnis“ zum „Wohlfühlgedächtnis“
  • Die eigene Wahrnehmung positiv auf den Körper lenken.
  • Therapieansatz ohne Tablette
Diese Therapie besteht aus 3 Elementen:
  • Therapeutische Behandlung
  • Bewegungsschulung
  • Wahrnehmungsschulung
  • Korrektur von Verhaltens und Denkweisen
Bei der Methode werden verschiedene Schmerztypen unterschieden:
  • Migräne mit/ohne Aura
  • Migräne mit Übelkeit
  • Spannungskopfschmerzen
  • Clusterkopfschmerzen
  • Posttraumatischer Kopfschmerz
  • Kopfschmerz nach Schleudertrauma
Mit Hilfe einer Massagetechnik werden die folgenden anatomischen Strukturen behandelt:
  • Beweglichkeitsverbesserung der Halswirbelsäule
  • Tonusregulation der Muskulatur
  • Durchblutungsanregung der Knochenhaut
  • Förderung der Hautverschieblichkeit
  • Abflussförderung der Lymphe
  • Pulsationsförderung der Blutgefäße
  • Beweglichkeitsverbesserung der Schädelnähte
Die Behandlung erfolgt durch gezielte Spezialgriffe, bei denen im schmerzfreien Raum die anatomischen Ursachen ertastet werden. Verspannungen und Bewegungseinschränkungen werden unmittelbar lokalisiert und können durch gezielte Griffe gelöst werden. Durch diese Methode kommt das Gewebe in seinen gesunden Zustand, was als Wohlgefühl erlebt wird.

Das Ziel ist es, den Schmerz zu unterbrechen und das Wohlgefühl als positives Erlebnis zu speichern, so dass im Verlauf der Behandlung das Schmerzgedächtnis gemindert oder sogar ersetzt wird.
Eigenwahrnehmung des Patienten soll zudem positiv auf den Körper gelenkt werden. Neben der Behandlung werden den Patienten Übungseinheiten gezeigt, die zur Eigenwahrnehmung und zur Minderung der Schmerzen zu Hause eingesetzt werden können.

Alles was sich gut anfühlt, ist richtig!
Was sich nicht gut anfühlt, kann man weglassen!